Klimaneutrales Graubünden - eine greifbare Utopie
Täglich erscheinen Studien zur Dekarbonisierung der Schweiz. Die Diskussion um alpine Wind- und Solarpärke ist in vollem Gange. Vor lauter Lärm kann man rasch den Überblick verlieren. Das Wirtschaftsforum Graubünden hat sich deshalb einen Überblick über die Machbarkeit der Dekarbonisierung Graubündens verschafft und sieht die aktuelle Situation als grosse klimapolitische, aber auch wirtschaftspolitische Chance für die Volkswirtschaft Graubünden, die es geschickt zu nutzen gilt.
Das Wirtschaftsforum Graubünden hat sich intensiv mit der Machbarkeit der Dekarbonisierung Graubündens aus klima-, energie- aber auch wirtschaftspolitischer Hinsicht beschäftigt und legt nun drei Berichte vor, die sich Teilaspekten widmen.
- «Klimaneutrales Graubünden – eine greifbare Utopie» - Eine Gesamtübersicht auf Machbarkeit und Hausaufgaben im Kanton Graubünden
- «Elektrisierte Landschaften» - Ein illustratives Fallbeispiel zur Unterstützung der Diskussion zum Ausbau von Solar-, Wind- und Wasserkraft in Graubünden
- «Klimarettung und Energiepolitik in Graubünden» - Gedanken zur Energiepolitik vor dem Hintergrund der Dekarbonisierungsbestrebung in Graubünden, der Schweiz und Europa
Wir zeigen auf, welche Massnahmen es braucht, um in Graubünden das CO2 zu eliminieren, wie deren Machbarkeit beurteilt wird und ob das Ziel Netto-Null bis 2050 erreichbar scheint. Zusätzlich hat das Wirtschaftsforum Graubünden die Kosten für eine Dekarbonisierung geschätzt und kommt zum interessanten Schluss, dass mit der Dekarbonisierung die Energiekosten für die Volkswirtschaft insgesamt nicht steigen werden. Somit ist die Dekarbonisierung nicht nur klimapolitisch notwendig, sondern sogar volkswirtschaftlich erstrebenswert.
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